Befragung

Sehr geehrte Lehrende,

herzlichen Dank, dass Sie sich die Zeit nehmen, an unserer Umfrage teilzunehmen!

Im ersten Abschnitt der Befragung werden allgemeine Daten erfasst. Im zweiten Teil des Fragebogens werden Sie gebeten, die Auftretenshäufigkeit der identifizierten Probleme auf Grundlage Ihrer Erfahrung mit internationalen Studierenden auf einer Skala von 0 bis 10 einzuschätzen. Im dritten Teil werden zu den identifizierten Problemfeldern Hilfemaßnahmen formuliert. Schätzen Sie auf einer Skala von 0 bis 10 bitte ein, welche Relevanz diese Ihrer Meinung nach für Studienerfolg internationaler Studierender haben (0 = keine Relevanz, 10 = sehr relevant). Sollten Sie die Relevanz nicht einschätzen können, wählen Sie bitte die Kategorie „weiß nicht“.

Die Beantwortung der Fragen dauert ca. 15 Minuten, ist freiwillig und erfolgt anonym. Die Ergebnisse werden im Rahmen des Projekts DiCaRo zur Priorisierung und Ausrichtung der zu entwickelnden Inhalte sowie für projektbezogene Veröffentlichungen/Vorträge verwendet. Rückschlüsse auf Ihre Person sind weder beabsichtigt noch möglich. Ihre Daten werden unter keinen Umständen an Dritte weitergegeben, nur für die Projektlaufzeit gespeichert und anschließend gelöscht.

Vielen Dank! 

Datenschutz

Die Umfrage für wissenschaftliche und nicht wissenschaftliche Mitarbeiter:innen der Universitätsmedizin (UMR), die in der Lehre tätig sind, wird im Rahmen des DiCaRo- Teilprojekts „Blended Learning- Curriculum für nichtmuttersprachliche Studienanfänger:innen in der Medizin“ durchgeführt. 
Die Datenschutzhinweise finden Sie am unteren Bildschirmrand.
Hiermit bestätige ich, dass ich diese gelesen habe:

I. Allgemeines

Ich gehöre zu folgender Gruppe: 

II. Ihre Lehrveranstaltungen- Studienorganisation

1. Auf welche Schwierigkeiten sind Sie in Ihrer bisherigen Arbeit mit internationalen Studierenden gestoßen? Markieren Sie auf einer Skala von 0 bis 10 (0 = trifft gar nicht zu, 10 = trifft vollkommen zu) oder "weiß nicht". 

Schwierigkeiten bei der Bewältigung des Studienalltags/Schwierigkeiten bei der Orientierung im Hochschulalltag

trifft gar nicht zu

trifft vollkommen zu



mangelnde Selbstständigkeit/selbstständige Arbeitsweise im Studium, Eigeninitiative, Eigenverantwortlichkeit

trifft gar nicht zu

trifft vollkommen zu



Probleme mit Selbst- und Zeitmanagement im Studium (Zeiteinteilung, Zeitplanung, Strukturierung des Lernalltags)

trifft gar nicht zu

trifft vollkommen zu



Demotivation internationaler Studierender

trifft gar nicht zu

trifft vollkommen zu



2. Interkultureller Bereich

Sozialisierung in unterschiedlichen Lernkulturen (fehlende Vertrautheit mit der ortsüblichen Lernkultur, Übertragung der Kulturspezifik der Erstsprache auf die Fremdsprache)

trifft gar nicht zu

trifft vollkommen zu



Probleme mit diskursiven Lehrformen

trifft gar nicht zu

trifft vollkommen zu



Integrationsschwierigkeiten

trifft gar nicht zu

trifft vollkommen zu



Isolation internationaler Studierender am Studienort

trifft gar nicht zu

trifft vollkommen zu



3. Sprachlicher Bereich

Probleme mit der allgemeinen deutschen Sprache

trifft gar nicht zu

trifft vollkommen zu



Probleme bei der Auswertung und Verarbeitung wissenschaftlicher Texte

trifft gar nicht zu

trifft vollkommen zu



Probleme mit der allgemeinen Wissenschaftssprache (wissenschaftliche Textnormen, Wortschatz und Grammatik)

trifft gar nicht zu

trifft vollkommen zu



fehlende Vertrautheit mit wissenschaftssprachlichen Formalia und Normen

trifft gar nicht zu

trifft vollkommen zu



Probleme beim Präsentieren und Referieren im akademischen Kontext

trifft gar nicht zu

trifft vollkommen zu



inkorrektes Zitieren/Plagiate („Wikipedieren“)

trifft gar nicht zu

trifft vollkommen zu



inadäquate Kommunikation mit Dozent:innen 

trifft gar nicht zu

trifft vollkommen zu



Probleme mit dem Verfassen adressatengerechter E-Mails

trifft gar nicht zu

trifft vollkommen zu



4. Fachlicher Bereich

Probleme, den Vorlesungen und Seminaren zu folgen

trifft gar nicht zu

trifft vollkommen zu



Bewältigung des Stoffumfangs im Semester

trifft gar nicht zu

trifft vollkommen zu



fachspezifische (z. B. medizinische) Sprachkenntnisse

trifft gar nicht zu

trifft vollkommen zu



schlechtere Ergebnisse in Studienleistungen im Vergleich zu deutschen Studierenden

trifft gar nicht zu

trifft vollkommen zu



schlechtere Ergebnisse in Multiple-Choice-Tests im Vergleich zu deutschen Studierenden

trifft gar nicht zu

trifft vollkommen zu



Probleme mit korrekter Verwendung der Fachterminologie

trifft gar nicht zu

trifft vollkommen zu



rare Wahrnehmung von Sprechstunden

trifft gar nicht zu

trifft vollkommen zu



längere Studiendauer im Vergleich zu deutschen Studierenden

trifft gar nicht zu

trifft vollkommen zu



Studienabbrüche

trifft gar nicht zu

trifft vollkommen zu





4. Wie ausreichend fühlen Sie sich momentan zu den folgenden Themen informiert? 

kulturelle Diversität und unterschiedliche Kulturstandards

nicht ausreichend

vollkommen ausreichend


 

Vielfalt der Lernkulturen

nicht ausreichend

vollkommen ausreichend


 

sprachliche Vielfalt

nicht ausreichend

vollkommen ausreichend


 

Migration

nicht ausreichend

vollkommen ausreichend


 

Kulturschock

nicht ausreichend

vollkommen ausreichend


 

Akzeptanzgrenzen in interkultureller Kommunikation

nicht ausreichend

vollkommen ausreichend


 

die Rolle der Empathie in interkultureller Kommunikation

nicht ausreichend

vollkommen ausreichend


 

Rollendistanz in interkultureller Kommunikation

nicht ausreichend

vollkommen ausreichend


 

Metakommunikation als Instrument zur Auflösung von Missverständnissen

nicht ausreichend

vollkommen ausreichend


 

Vorurteile, Stereotypen

nicht ausreichend

vollkommen ausreichend


 

Ethnozentrismus

nicht ausreichend

vollkommen ausreichend


 

III. Befragung zu den indentifizierten Problemfeldern: strukturell-organisatorischer Bereich
1. Studienorganisation und Studienalltag 

Hintergrund: Ein Studium stellt viele Herausforderungen an internationale Studierende – insbesondere in einem anderen Land und in einer Fremdsprache. Nicht nur im Fachstudium selbst, sondern auch in der Studienorganisation stoßen sie oftmals auf kulturelle Besonderheiten und Unterschiede zu ihrem Heimatland.
Wie hilfreich fänden Sie in diesem Zusammenhang Lernmaterialien und Maßnahmen, die: 

internationalen Studierenden helfen, ihren Studienaufenthalt im Vorfeld zu planen?

nicht wichtig

sehr wichtig



internationale Studierende mit den wichtigsten Aspekten und Stolpersteinen der ersten Phase des Studiums vertraut machen?

nicht wichtig

sehr wichtig



Einblick ins (Medizin-)Studium an der UR/UMR gewährleisten und den Aufbau des Studiums vorstellen?

nicht wichtig

sehr wichtig



internationale Studierende auf den Immatrikulationsprozess vorbereiten?

nicht wichtig

sehr wichtig



internationalen Studiereden helfen, sich auf dem Campus zu orientieren (z. B. in Form einer digitalen Campusführung)?

nicht wichtig

sehr wichtig



studienrelevante Infokanäle und Lernplattformen vorstellen?

nicht wichtig

sehr wichtig



internationale Studierende mit hochschulspezifischen Begrifflichkeiten vertraut machen (z.B. in Form eines polyglotten Glossars)?

nicht wichtig

sehr wichtig




2. Allgemeine Studienkompetenz und Zeitmanagement (Study skills)

Hintergrund: Aus dem neuen Lern- und Lehrumfeld an einer Universität ergeben sich viele neue Anforderungen, die ein hohes Maß an Eigenständigkeit abverlangen. Aufgrund unterschiedlicher Sozialisationshintergründe fehlt es internationalen Studierenden jedoch oft an Selbstständigkeit und Selbstreflexion.

Wie hilfreich fänden Sie in diesem Zusammenhang Lernmaterialien und Maßnahmen, die: 

internationale Studierende befähigen, sich des eigenen Lernprozesses bewusst zu werden?

nicht wichtig

sehr wichtig



internationale Studierende unterstützen, Verantwortung für den eigenen Lernprozess zu übernehmen, ihre individuellen Voraussetzungen, Motive und Bedürfnisse zu erkennen, konkrete und realisierbare Ziele zu identifizieren?

nicht wichtig

sehr wichtig



autonomes Lernen fördern?

nicht wichtig

sehr wichtig



fachspezifische Lernstrategien zum effektiven Lernen vermitteln und an konkreten Beispielen trainieren?

nicht wichtig

sehr wichtig



Techniken zur Einteilung des Lernpensums und Priorisierung der Lerninhalte vermitteln?

nicht wichtig

sehr wichtig



internationale Studierende befähigen, hilfreiche Methoden zum effizienten Zeitmanagement und zur Selbstorganisation im Studium anzuwenden?

nicht wichtig

sehr wichtig



studienrelevante Lesekompetenz mit verschiedenen Methoden trainieren und fördern?

nicht wichtig

sehr wichtig



Strategien zum Umgang mit Studienzweifeln vermitteln, um Studienabbrüchen vorzubeugen?

nicht wichtig

sehr wichtig




3. Teilnahme an Lehrveranstaltungen, Präsentation und Visualisierung

Hintergrund: Vorlesungen und Seminare spielen eine essenzielle Rolle bei der Wissensvermittlung. Aufgrund der hohen Komplexität der universitären Sprache haben internationale Studierende oft Schwierigkeiten, den Lehrveranstaltungen zu folgen, sich an Diskussionen zu beteiligen oder Referate zu halten.

Wie hilfreich fänden Sie in diesem Zusammenhang Lernmaterialien und Maßnahmen, die 

Strategien zum Folgen einer Vorlesung/eines Seminars vermitteln und diese durch Beispiele und Übungen trainieren?

nicht wichtig

sehr wichtig



Strategien zum effektiven Mitschreiben vermitteln und diese durch Beispiele und Übungen trainieren?

nicht wichtig

sehr wichtig



Strategien zur Vor- und Nachbereitung von Vorlesungen vermitteln und diese durch Beispiele und Übungen trainieren?

nicht wichtig

sehr wichtig



Strategien zur Aufbereitung von Mitschriften für Prüfungen vermitteln und diese durch Beispiele und Übungen trainieren?

nicht wichtig

sehr wichtig



tutorielle Unterstützung bei der fachlichen Aufarbeitung von Lehrinhalten ermöglichen?

nicht wichtig

sehr wichtig



internationale Studierende befähigen, wichtigste Inhalte eines Textes zu extrahieren und zu strukturieren sowie passend dazu Folien zu erstellen?

nicht wichtig

sehr wichtig



Präsentationstechniken in Bezug auf Struktur, Verständlichkeit, Aussprache, Redegeschwindigkeit und Körperhaltung vermitteln und trainieren?

nicht wichtig

sehr wichtig




III. Befragung zu den indentifizierten Problemfeldern: interkultureller Bereich 
1. Interkulturelle Kompetenz/Interkulturelle Sensibilisierung     

Hintergrund: Studieren im internationalen Kontext bedeutet auch die Konfrontation mit Stereotypen, Vorurteilen und individuelle Vorannahmen. Trotz guter Deutschkenntnisse kann es aufgrund von kulturellen Unterschieden trotzdem zu Missverständnissen kommen. Interkulturelles Know-how ist deshalb einer der wichtigen Erfolgsfaktoren für ein angemessenes Agieren in den vielfältigen Kulturen.
Wie hilfreich fänden Sie in diesem Zusammenhang Lernmaterialien und Maßnahmen, die: 

den Einfluss von Kultur auf die Kommunikation thematisieren?

nicht wichtig

sehr wichtig



internationale Studierende für Kulturschock sensibilisieren und ihnen Methoden zu dessen Überwindung vermitteln?

nicht wichtig

sehr wichtig



internationale Studierende auf Situationen vorbereiten, in denen sie mit kulturellen Unterschieden konfrontiert werden können?

nicht wichtig

sehr wichtig



internationalen Studierenden Strategien zum Umgang mit interkulturellen Unterschieden vermitteln?

nicht wichtig

sehr wichtig



internationalen Studierenden Lösungsansätze zum angemessenen, sensiblen und erfolgreichen Umgang mit (interkulturell bedingten) Konfliktsituationen vermitteln?

nicht wichtig

sehr wichtig




2. Isolation am Studienort

Hintergrund: Internationale Studierende halten oftmals mit Menschen aus einem ähnlichen Kulturkreis. Selbst bei guten Sprachkenntnissen haben sie oft wenig Kontakt zu einheimischen Studierenden.
Wie hilfreich fänden Sie in diesem Zusammenhang Lernmaterialien und Maßnahmen, die: 

internationalen Studierenden einen häufigeren Austausch über Studium, Prüfungen und deren Anforderungen mit anderen Kommiliton:innen ermöglichen würden?

nicht wichtig

sehr wichtig



internationalen Studierenden noch mehr Gelegenheit bieten würden, ihre sozialen Netzwerke zu anderen internationalen Studierenden auszubauen?

nicht wichtig

sehr wichtig




III. Befragung zu den indentifizierten Problemfeldern: sprachlicher Bereich 
1. Allgemeine Deutschkenntnisse  

Hintergrund: Es wird angenommen, dass das erfolgreiche Bestehen der DSH-Prüfung oder TestDaF zur Bewältigung der anschließenden Studienanforderungen reicht. Sprachkenntnisse internationaler Studierender sind trotz bestandener Deutschprüfungen meist jedoch nicht auf dem Niveau, welches es diesen Studierenden ermöglichen würde, den Anforderungen im (Medizin-)Studium in vollem Umfang gerecht zu werden.
Wie hilfreich fänden Sie in diesem Zusammenhang Lernmaterialien und Maßnahmen, die: 
 

internationalen Studierenden die Teilnahme an einem weiterführenden digitalen Sprachangebot vor Studienbeginn ermöglichen würden?

nicht wichtig

sehr wichtig



internationalen Studierenden die Gelegenheit zur Anwendung ihrer Sprachkenntnisse in authentischen Kommunikationssituationen sowohl mit deutschsprachigen als auch mit anderen internationalen Studierenden bieten würden?

nicht wichtig

sehr wichtig




2. Alltägliche Wissenschaftssprache

Hintergrund: In Bezug auf den Erwerb der Fachterminologie sind internationale Studierende ihren deutschen Kommiliton:innen gleichgestellt. Aus den bisherigen Studien geht allerdings hervor, dass internationale Studierende Probleme mit dem sprachlichen Bereich haben, der als alltägliche Wissenschaftssprache bezeichnet wird. Sie umfasst die Gesamtheit sprachlicher Mittel, die fachunabhängig die Aufgaben und Ziele von Wissenschaft sowie geistige und sprachliche Tätigkeiten der Wissensgewinnung und -vermittlung bezeichnen.
Wie hilfreich fänden Sie in diesem Zusammenhang Lernmaterialien und Maßnahmen, die: 

Unterschiede zwischen Allgemein-, Fach- und Wissenschaftssprache verdeutlichen?

nicht wichtig

sehr wichtig



internationale Studierende mit Charakteristika der deutschen Wissenschaftssprache in mündlicher und schriftlicher Form in Bezug auf Vokabular, Satzbau und Stil vertraut machen?

nicht wichtig

sehr wichtig



den allgemein-wissenschaftssprachlichen Wortschatz trainieren?

nicht wichtig

sehr wichtig



internationale Studierende befähigen, Sprachfunktionen wie z. B. definieren, klassifizieren, vergleichen, erläutern, beschreiben angemessen zu verwenden?

nicht wichtig

sehr wichtig




3. Problem-/Lernfeld: Wissenschaftliches Schreiben (Haus- und Abschlussarbeiten)

Hintergrund: Wissenschaftliches Schreiben stellt eine wichtige Handlung zur Bewältigung von studienrelevanten Aufgaben dar, z. B. beim Verfassen von Seminararbeiten, beim Mitschreiben in Vorlesungen oder Exzerpieren/Zusammenfassen von Sekundärliteratur. Internationale Studierende, besonders wenn sie aus einem anderen Kulturraum kommen, sind oft nicht in der Lage, Texte so zu produzieren, wie sie Leser der Zielsprache erwarten. 


Wie hilfreich fänden Sie in diesem Zusammenhang Lernmaterialien und Maßnahmen, die: 

wissenschaftssprachliche Formalia und Normen unter besonderer Berücksichtigung der Konventionen einer Haus- oder Abschlussarbeit thematisieren?

nicht wichtig

sehr wichtig



studienrelevante Formen des Schreibens (u. a. Notizen, Anmerkungen, Zusammenfassungen, Reformulierungen/Paraphrasierung, Berichte) mit verschiedenen Methoden (z.B. Gedächtnisprotokoll, Texte zusammenfassen, One Minute Paper, Lektüreprotokoll) trainieren und fördern?

nicht wichtig

sehr wichtig



einzelne Phasen des Schreibprozesses thematisieren?

nicht wichtig

sehr wichtig



Strategien vermitteln, um den Inhalt/die Informationen sinnvoll zu strukturieren?

nicht wichtig

sehr wichtig



Zitationsstandards sowie ihre Umsetzung in wissenschaftlichen Texten an konkreten Beispielen verdeutlichen?

nicht wichtig

sehr wichtig



allgemein für das Thema Plagiat sensibilisieren?

nicht wichtig

sehr wichtig



internationale Studierende befähigen, relevante Informations- und Literaturquellen zu finden/zu recherchieren und zu nutzen (Literaturrecherche, Datenbanken etc.)?

nicht wichtig

sehr wichtig



Formulierungshilfen zur Verfügung stellen?

nicht wichtig

sehr wichtig




III. Befragung zu den indentifizierten Problemfeldern: fachlich-methodischer Bereich 
1. Lernkultur (Zurechtfinden im deutschen Studiensystem)

Hintergrund: Allgemeine Anforderungen des Studiums sind in Deutschland sehr oft verschieden von den Vorgaben im Heimatland. Diese interkulturellen Differenzen sowie die Unkenntnis über deutsche Lehr- und Lernkulturen sind für Probleme der internationalen Studierenden z. B. bei der Kommunikation mit Dozentinnen und Dozenten oder beim Verfassen von wissenschaftlichen Arbeiten verantwortlich.

Wie hilfreich fänden Sie in diesem Zusammenhang Lernmaterialien und Maßnahmen, die: 

allgemeine Anforderungen im Studium an der UR/UMR thematisieren?

nicht wichtig

sehr wichtig



Erwartungen an die Studierenden thematisieren (u. a. Eigenverantwortlichkeit, selbständige Arbeitsweise, proaktive Suche nach Unterstützung, Problemlösekompetenzen) und diese Kompetenzen fördern?

nicht wichtig

sehr wichtig



internationale Studierende für Gemeinsamkeiten und Unterschiede der Lehr- und Lernstandards an der UR/UMR sensibilisieren?

nicht wichtig

sehr wichtig



wissenschaftliche Arbeitstechniken und Normen im Kontrast zur Herkunftskultur vermitteln?

nicht wichtig

sehr wichtig



Besonderheiten der Kommunikation mit Dozent:innen (u. a. E-Mail-Kommunikation mit Lehrenden, Sprechstundengespräche, sich mit einem Anliegen an die Dozent:innen wenden) thematisieren und die Kommunikation an authentischen Beispielen trainieren?

nicht wichtig

sehr wichtig




2. Fachsprache und Fachkultur (z. B. in der Medizin)

Hintergrund: Trotz des bereits hohen Sprachniveaus stoßen internationale Studierende bei fachsprachlichen Anforderungen in ihrem Studienfach noch auf Schwierigkeiten. Da Fachbegriffe wesentliche Elemente von Fachkommunikation sind, kann ein falscher oder inkonsequenter Umgang mit Fachtermini zu Problemen bei der Informationsvermittlung führen.

Wie hilfreich fänden Sie in diesem Zusammenhang Lernmaterialien und Maßnahmen, die: 

internationale Studierende für fachsprachliche Besonderheiten (medizinischer) Texte sensibilisieren?

nicht wichtig

sehr wichtig



Memorierungsübungen und -techniken in Bezug auf die Fachterminologie und lateinisches Vokabular vermitteln?

nicht wichtig

sehr wichtig




3. Prüfungssituationen

Hintergrund: Internationale Studierende schneiden in Klausuren und mündlichen Prüfungen oft schlechter ab als ihre deutschen Kommiliton:innen.

Wie hilfreich fänden Sie in diesem Zusammenhang Lernmaterialien und Maßnahmen, die: 

die wichtigsten Begriffe, Regeln und Fristen aus der Studienprüfungsordnung in kompakter Form vorstellen?

nicht wichtig

sehr wichtig



verschiedene Prüfungsformen, die an Hochschulen in Deutschland üblich sind, vorstellen sowie den Prüfungsablauf erläutern?

nicht wichtig

sehr wichtig



internationale Studierende befähigen, sich strukturiert auf schriftliche Prüfungen/Klausuren vorzubereiten?

nicht wichtig

sehr wichtig



den Umgang mit Multiple-Choice-Aufgaben trainieren?

nicht wichtig

sehr wichtig



tutoriell (Tutoren: deutsche Studierende sowie internationale Studierende höherer Fachsemester) begleitete Prüfungsvorbereitungsmaßnahmen anbieten?

nicht wichtig

sehr wichtig



internationalen Studierenden helfen, ihren Wissensstand mit Selbsttests zu prüfen?

nicht wichtig

sehr wichtig



internationale Studierende befähigen, mit der Situation in der mündlichen Prüfung und in der praktischen Prüfung umzugehen?

nicht wichtig

sehr wichtig



Prüfungsvorbereitungs- und Stressabbaustrategien vermitteln?

nicht wichtig

sehr wichtig




Möglichkeit für eigene Anregungen bzw. detailliertes Feedback:



IV. Weitere Anregungen

Welche Form der Hilfestellung und ihrer technischen Umsetzung wäre Ihres Erachtens empfehlenswert? 



Welche Unterstützungsangebote würden Sie sich für Dozent:innen wünschen? 



Vielen Dank für Ihre Teilnahme!



Im Namen des DiCaRo- Teilprojekts „Blended Learning- Curriculum für nichtmuttersprachliche Studienanfänger:innen in der Medizin“ bedanken wir uns herzlichst für Ihre Unterstützung.